50+ Gründe eine offene bzw. polyamore Beziehung zu führen

von | 17. Mai. 2024

In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, denken viele von uns immer noch an klassische, monogame Beziehungen, wenn es um Liebe geht. Aber was, wenn ich Dir sage, dass es da draußen noch viel mehr zu entdecken gibt? In diesem Blogartikel möchte ich in die spannende Welt der polyamoren und offenen Beziehungen eintauchen, ein Thema, das in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

Polyamorie und offene Beziehungen sind nicht nur alternative Ansätze zur Liebe, sondern sie bieten auch jede Menge Gründe für diejenigen, die den Mut haben, diese Reise anzutreten. Hier sind meine Gründe, eine offene / polyamore Beziehung zu führen.

  1. Weil wir unsere Liebe selbst erfinden
  1. Weil Romeo und Julia tot sind
  1. Weil wir eifersüchtig sein dürfen und darüber nachdenken
  1. Weil wir nicht besitzen und nicht besessen werden
  1. Weil wir neugierig sind
  1. Weil alles vergänglich ist
  1. Weil wir nicht perfekt sind und unsere Partner auch nicht
  1. Weil wir bedürftig sind
  1. Weil wir uns weiterentwickeln
  1. Weil wir Sexjunkies sind
  1. Weil wir Organisationsgenies werden
  1. Weil Liebe mit Liebesbeziehung wenig zu tun hat
  1. Weil wir mehr als ein Zuhause haben
  1. Weil wir weniger verlieren
  1. Weil Polyamorie auch monoamor sein kann
  1. Weil wir mehrfach alles bekommen können
  1. Weil Verliebtheit das schönste auf dieser Welt ist
  1. Weil wir uns selbst lieben
  1. Weil wir uns anpassen können
  1. Weil wir die ewige Liebe wollen
  1. Weil wir Freundschaft schätzen
  1. Weil alleine schlafen doof ist oder aber auch toll
  1. Weil wir krisenfest sind
  1. Weil wir ehrlich sind
  1. Weil wir empathisch sind
  1. Weil wir kein schlechtes Gewissen haben wollen
  1. Weil wir vertrauen wollen
  1. Weil jeder Mensch Achtung verdient
  1. Weil wir kooperieren statt konkurrieren
  1. Weil wir uns einlassen
  1. Weil wir emotionale Vielfalt erleben möchten
  1. Weil wir unser authentisches Selbst erkunden
  1. Weil wir unseren Horizont erweitern
  1. Weil wir den Druck auf eine einzelne Person reduzieren
  1. Weil wir Beziehungen flexibler gestalten
  1. Weil wir tiefere, emotionale und intime Verbindungen schätzen
  1. Weil wir unsere sexuellen Fantasien und Erfahrungen erkunden
  1. Weil wir unsere Kommunikationsfähigkeiten verbessern
  1. Weil wir unser persönliches Wachstum fördern
  1. Weil wir uns selbst besser akzeptieren
  1. Weil wir verantwortungsbewusst handeln
  1. Weil wir Gemeinschaftsunterstützung schätzen
  1. Weil wir unser soziales Netzwerk erweitern
  1. Weil wir verschiedene Arten von Liebe verstehen
  1. Weil wir unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden
  1. Weil wir nachhaltige Beziehungen schaffen
  1. Weil wir hierarchische Beziehungen reduzieren
  1. Weil wir mehr Liebe in die Welt bringen möchten
  1. Weil wir Beziehungsnormen infrage stellen und neu definieren
  1. Weil wir uns für Kompromissbereitschaft und Rücksichtnahme entscheiden
  1. Weil Überfluss vorhanden ist
  1. Weil wir viele sind
  1. Weil uns nie die Partygäste ausgehen
  1. Weil wir es können

Mehr Meinung, Erfahrung und Tiefe?

2 Kommentare

  1. Anita Griebl

    Liebe Julia, das sind sehr interessante Punkte, die zum Nachdenken anregen.
    Das klingt sehr offen und fordert auch Offenheit der Personen im näheren Umfeld.
    Wenn das gelingt und großflächig umgesetzt wird, ist es super.
    Ich bin für Freiheit und Leichtigkeit im Leben.
    Herzliche Grüße von Anita

    Antworten
  2. Monika Wyrobisch

    Liebe Julia, im Grunde „lebe“ ich diese Punkte seit ich denken kann: Immer hatte ich ein, zwei oder gar drei Menschen um mich herum, die „nur“ einem Teil meiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse entsprachen. Ich habe die jeweilige Zeit mit diesen jeweiligen Menschen immer sehr genossen und mein Leben gelebt. Häufig lernt man auf diese Weise an sich selbst immer wieder neue Aspekte kennen, die erkundenswert sind und Spaß machen. Deine Argumente sind alle richtig und nicht nur lesens-, sondern vor allem auch lebenswert. Nach dem frühen Tod eines meiner beiden Lieblingsmenschen Mitte letzten Monats merke ich nun, dass mir in beiden Beziehungen etwas fehlt(e), was man wohl mit „Ausschließlichkeit“ beschreibt. Dies hatte bereits seit geraumer Zeit ein Umdenken in mir angestoßen und so steht bei mir nun eine willkommene Neujustierung an. Gedankenvolle und herzliche Grüße von Monika

    Antworten

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