Damit Du Schritt für Schritt meine Reise erfährst, empfehle ich Dir, bevor Du hier weiter liest, bei „Mutig über Grenzen“ Kapitel 1 zu beginnen.
Wie gehts nun weiter?
Das frage ich mich fast jeden Tag. Jeden Morgen kommt diese Frage in mir auf. Wie gehts nun weiter? Was soll ich tun oder nicht mehr tun? Da ist einfach nichts. Ein schwarzes Loch. Für mich eine riesige Herausforderung, denn im normalerweise weiß ich immer, in welche Richtung es geht. Welche Schritte ich gehen soll. Hier weiß ich es nicht.
Nichts zu wissen ist auch Wissen
Ich durfte in dieser Zeit lernen, dass „Nicht Wissen“ ja auch eine Art „Wissen ist“. Hört sich komisch an, ist aber so. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Für mich absolute Hölle, die wohl größter Herausforderung dieses Jahres. Ich darf nun dieses nicht wissen irgendwie annehmen und darauf vertrauen, dass zur richtigen Zeit, die richtige Sache sich zeigen wird. Wieder darf ich mein Jahresmotto für 2023 üben.
Erste Schritte auf dem Weg
Bereits in Kapitel 2 habe ich erwähnt, dass ich mit einer potenziellen Ausbilderin ein Gespräch hatte. Britta Kunze hat mir in meiner Phase des „schwarzen Loches“ ein kleines Lichtlein aufgezeigt, welchem ich folgen könne. Dieses Lichtlein war für mich persönlich ihre Coachingausbildung.
Ich folgte diesem Lichtlein und habe mich für ihre Ausbildung angemeldet, welche im September 2023 begonnen hat.
Diesem Lichtlein zu folgen, war eine Herausforderung für mich. Nicht nur finanziell, sondern auch persönlich. Das Investment in diese Ausbildung ist das größte, welches ich je in mich investiert habe. Mein letztes 4-stelliges Investment in meine persönliche Entwicklung war ein Reinfall. Natürlich kam sofort der Gedanke auf, „was ist, wenn es bei dieser Ausbildung genau so sein wird?“
Die Ausbildung wird mehr als ein Jahr gehen. Dieses Commitment einzugehen, war und ist für mich nicht einfach. Ich bin gerne flexibel und spontan. Mit der Ausbildung muss ich mich zukünftig an wöchentliche Termine halten, egal ob Urlaub oder Krankheit.
Doch ich freue mich riesig darauf, ein Lichtlein gefunden zu haben und einen Schritt in meine Positionierungsänderung zu gehen.
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