Finanzielle Kultur in den USA: Ein Roadtrip durch Dollars und Denkweisen

von | 10. Jul. 2023

In den vergangenen drei Wochen hatte ich das unglaubliche Privileg, auf einer persönlichen Reise durch Dollars und Denkweisen dieses faszinierende Land zu erkunden. Von den lebendigen Straßen von Chicago bis zu den atemberaubenden Landschaften von Minneapolis, von den faszinierenden Baseballstadien bis zum MoneyMuseum. Ich habe vieles gesehen, gehört und am eigenen Leib erlebt, was mit Geldausgeben und über Geld sprechen in den USA zu tun hat. Insgesamt sind wir über 4.400 Kilometer gefahren und haben uns durch 60 Stunden Autofahrt gekämpft, um diese außergewöhnliche Erfahrung zu machen.

In diesem Blogartikel werde ich meine Erlebnisse, Beobachtungen und Erkenntnisse über einen Teil der finanziellen Kultur in den USA mit Dir teilen. Es ist eine persönliche Reise, bei der ich eintauche in eine Welt, die von Dollars geprägt ist. Also schnalle Dich an und sei bereit für eine aufregende Reise durch die finanzielle Kultur in den USA. Lasst uns gemeinsam eintauchen und meinen Roadtrip der vergangen drei Wochen nacherleben.

Start in München nach Chicago

Am 12.06.2023 startet die Reise für mich und meinen Partner am Flughafen in München nach Chicago. Wie ich in meinem Monatsrückblick Juni 2023 beschrieb, war der Start allerdings mehr als holprig. Mein ESTA passte nicht zu meinem neuen Reisepass. Damit unsere Reise, mit einem umgebuchten Flug dennoch stattfinden konnte, musste ich ein neues ESTA beantragen und natürlich auch bezahlen.

Ich war so froh, meine American Express Kreditkarte dabei zu haben, mit ihr konnte ich super schnell die Beantragung eines neuen ESTA bezahlen. Nicht nur das, der Eingang der Gebühr wurde mir auch umgehend bestätigt, dies war sehr wichtig, denn ohne die Bestätigung wird der ESTA-Antrag nicht bearbeitet.

Es war für mich sehr spannend zu sehen, dass für die Bezahlung der ESTA lediglich Kreditkarten akzeptiert wurden. Es gab keine andere Zahlungsmöglichkeit. Kreditkarten sind in der USA Alltag. Bei uns hier in Deutschland dringen Kreditkarten zwar auch immer mehr durch, doch die EC-Karte hat die Vorherrschaft.

Warum ich mich bei den Kreditkarten für die Amex (American Express) entschieden habe, erfährst Du in einem separaten Blogartikel, welcher noch geschrieben werden darf.

St. Louis (13.06.2023 – 15.06.2023)

Angekommen in Chicago fuhren wir direkt nach St. Louis weiter, dies war unsere erste Station. Für die Bezahlung des Hotels wurde natürlich wieder die Amex verwendet. Auch hier, es wird nur eine Kreditkarte akzeptiert. Unser erster Ausflug führte uns in einen Walmart. Mein erster Besuch in einem Walmart, um genau zu sein. Ich war mehr als überwältigt von der Große dieses Einzelhandelsgeschäftes.

Ich wusste, dass Walmart riesig ist, da ich mittels Aktien (keine Empfehlung) in Walmart investiere und mich somit natürlich auch informiert habe. In einem Markt dann aber real zu stehen und durch die Gänge zu gehen, eine ganz andere Dimension.

Unabhängig der Größe des Einkaufes (egal wie viele Artikel bzw. Wert der Artikel) kann ich an einer SB-Kasse bezahlen. Neben mir wurde ein TV-Gerät gekauft oder eine Festbankgarnitur und Autoreifen. Walmart hat alles xD. Die Bezahlung erfolgte natürlich mittels Kreditkarte, von Bargeld keine Spur.

Auf dem Walmart Parkplatz habe ich erst mal gefrühstückt

Am nächsten Tag fuhren wir zum Baseballspiel der „Cardinales“ ins Busch-Stadium. Das Erwerben der Eintrittskarten erfolgte über einen klassischen Schalter (Box-Office) am Stadion. Rate mal, womit wir bezahlen durften, Kreditkarte natürlich. Im Stadion saßen wir dann neben einer Gruppe Menschen im Alter von ca. 20 Jahren. Diese haben sich zu meiner Verwunderung über Aktien und Indexes unterhalten.

In einem Stadion mit über 40.000 Menschen war das Gesprächsthema Aktien. Ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer mithört. Ich habe es sehr gefeiert, natürlich. Ein Mann aus der Gruppe sprach mit einer Frau über seine Investitionen in verschiedenen Aktien und wie er es nicht verstehen könne, dass sie die Chancen in Aktien zu investieren nicht nutzen würde. Er war regelrecht schockiert. Ich konnte ihn so gut verstehen.

  • Die Überraschung: Mein Partner ist Zigarrenraucher. Logisch, dass wir somit in jeder Stadt, auch eine Zigarrenlounge besuchen. In einer Zigarrenlounge in St. Louis saßen Polizeibeamte (im Dienst), Security-Mitarbeiter, Feuerwehrmänner, Hotelmitarbeiter und wir. Wir waren die einzigen Weißen und ich die einzige Frau. Die Gesprächsthemen waren, womit man sein Geld verdient, Politik, Krieg von USA und Deutschland. Es war eine heiße Diskussionsrunde. Zum Schluss habe ich einen Pin mit der amerikanischen Flagge geschenkt bekommen und mein Partner eine Zigarre, weil alle Anwesenden es genossen haben, mit uns zu diskutieren. Der Wert des Geschenkes an uns, über 20,00 €. Einfach so an Fremde. Warum den Pin? Ich habe ihnen erklärt, in welche Schublade ich gesteckt werde, würde ich einen Pin mit der deutschen Flagge tragen, das fanden sie alle sehr traurig.

Kansas City (15.06.2023 – 18.06.2023)

In Kansas City hatten wir ein Hotel mit Pool im Außenbereich, eingezäunt natürlich. Am Anfang hatte ich dies nicht so ganz verstanden, bis ich die Nachbarschaft entdeckte. Keine 100 Meter neben uns waren Obdachlose, welche sich einen „Schuss“ gegeben hatten. Diesen krassen Kontrast von Wohlhabend und Armut zeigt mir wieder auf, wie weit die Kluft dieser zwei Gruppen ist und gleichzeitig wie nah die Menschen nebeneinander leben. Dieses Bild hatte ich jeden Tag vor Augen.

In Kansas City gibt es eine Geldmuseum (Money Museum). Ich war super gespannt, wie die USA mit dem Thema finanzielle Bildung umgeht. Überrascht und schockiert, das beschreibt meine Emotionen am besten. Das Erste, was ich sah, war wie ich einen Dollarschein zu einem Ring falten kann. Man konnte dort sein Gesicht in Dollarscheine stecken und zum Abschluss geschreddertes entwertetes Geld kostenlos mitnehmen. Das zum Thema finanzielle Bildung.

Minneapolis (18.06.2023 – 23.06.2023)

Wie in jeder Stadt besuchten wir auch in Minneapolis ein Baseballspiel. Nach dem Spiel gingen wir noch in eine Sportbar, um dort den Abend ausklingen zu lassen. Eine Sportbar in den USA bedeutet mind. 10 Bildschirme mit mind. 11 unterschiedlich übertragenen Sportwettkämpfen. Ohne Ton.

Die Hütte war voll. Wir bestellten uns etwas zu trinken und zu Essen. Als wir den Check (Rechnung) bekamen, war diese an einem Klemmbrett befestigt. Mein Partner meinte: „Du musst da jetzt die Kreditkarte einklemmen, die Bedienung nimmt, das Klemmbrett samt Kreditkarte mit und bringt dann den Zettel mit Kreditkarte wieder, auf dem du unterschreiben musst“.

Du hast das richtig gehört, ich muss einer fremden Person meine Kreditkarte aushändigen. Ich habe Minusgeänsehaut bekommen, denn ich händige niemandem meine Kreditkarte aus. Mit der Kreditkarte alleine kann nämlich im Internet bezahlt werden, denn alle Daten stehen auf der Karte.

An diesem Tag musste ich meine Kreditkarte überreichen. Mir ist schlecht geworden, alles hat sich in mir zusammen gezogen. Das ist einfach falsch. Die Bedienung kam mit meiner Kreditkarte wieder, ich unterschrieb den Beleg inkl. Trinkgeld und das was.

Trinkgeld ist ein großes Ding. Man soll immer Trinkgeld geben. Mind. 10 %, da dies im Lohn der Bedienung automatisch abgezogen ist. Ich als Schwabe verstehe das null. Ich gebe nur Trinkgeld, wenn der Service gut ist. Einige Bedienungen haben uns mit dieser Philosophie bestimmt verflucht.

Milwaukee (23.06.2023 – 25.06.2023)

Das Thema Kreditkarte abgeben und Trinkgeld verfolgte uns natürlich weiter. In Milwaukee der Höhepunkt. In einer Bar gab es die Möglichkeit, dass ich meine Kreditkarte am Anfang einmal abgebe und die Mitarbeiter dann die Rechnung bei der Kreditkarte offen lassen und erst dann abrechnen, wenn ich gehe.

Ich habe mich bei diesem System gefragt, woher wissen die, welches meine Kreditkarte ist? Vor allem, wenn die Bar voll ist. Keine Chance mit mir. Ich habe immer gleich bezahlt, keine Rechnung offen. Keine Chance.

Weiter ging der Spaß, beim sofortigen Bezahlen des Getränkes hätte ich auch die Möglichkeit, dass die Bedienung ihr Trinkgeld selbst bestimmt. Ja, auch hier hast Du richtig gehört. Ich gebe die Kreditkarte ab und die Bedienung bucht den Betrag ab, den sie als angemessen empfindet. Du ahnst es schon, auch hier habe ich nicht mitgemacht.

Chicago (25.06.2023 – 29.06.2023)

In Chicago wohnten wir in einer AirBNB Wohnung, etwas außerhalb. Wir beschlossen nicht mit unserem Auto in die Stadt zu fahren, sondern die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Eine Tageskarte kostete 5,00$ pro Person. Ein absoluter no Brainer. Was dies allerdings zur Folge hatte, alle Schichten der Gesellschaft nutzten diese Verkehrsmittel.

So saßen wir bei unserer zweiten Fahrt gegenüber eines Inders, welcher mit seinem Tablet telefonierte. Sein Jackett war verschmutzt, sein Hemd blutig und die Haare fettig. Er telefonierte so laut, dass wir es mitbekamen. Er brauchte Geld, 300,00$. Es war Ende des Monates und er sichtlich verzweifelt und gleichzeitig sehr wütend.

Er rief mehrere Menschen an, bis ein Mensch sein Anruf beantwortet und ihm das Geld zusicherte. Sofort rief der Inder seiner Bank an und wollte den Kontostand wissen. Natürlich hatte er den Lautsprecher an, damit wir es alle hören konnten. Das Geld kam an. Der Inder weinte vor Erleichterung und Freude.

Als das Telefonat mit seiner Bank zu Ende war, legte er das Tablet zu Seite und schlief ein. Zwei Minuten später wachte er auf, zog seine Brille an und begann mit uns zu reden.

  • Er erzählte: Er habe Medizin studiert, allerdings nicht erfolgreich abgeschlossen. In die USA gekommen für eine Hüft-OP welche schieflief. Seit dem erhält Invalidenrente in Höhe von 900,00 $ davon gingen 300,00 $ für die Miete drauf, 100,00 $ für Zigaretten, den Rest habe er zum Leben.

Es ist völlig normal in den USA, über sein Einkommen und Ausgaben mit Fremden zu sprechen. Daran durfte ich mich gewöhnen, da wir in Deutschland solch eine Kultur nicht pflegen, ganz im Gegenteil.

Eines der Wahrzeichen von Chicaog

Cincinnati (29.06.2023 – 01.07.2023)

Unser vorletzter Stopp. Wie überall kauften wir auch in Cincinnati im Walmart ein. Doch dieser Walmart war besonders. Es gab eine Bank. Ich spreche von keinem Geldautomaten oder Tauschschalter, sondern von einer richtig echten Bankfiliale.

Du kannst Dir wohl mein Gesicht vorstellen, als ich das sah. Das war aber bei weitem noch nicht alles. Es gab ein Bankschalter ohne Sicherheitsglas mit drei Plätzen und fünf Mitarbeiterschreibtische für Beratung und auch hier ohne Sicherheitsglas oder Trennwänden.

Es war sehr surreal für mich. In meiner Zeit als Bankberaterin was das höchste Gebot Diskretion und Datenschutz. Mindestens Trennwände, am besten ein Büro mit Türe. Hier im Walmart in Cincinnati nichts. Glaub es der glaube es nicht, da standen tatsächlich Kunden und haben sich beraten lassen.

Von dieser Bank habe ich leider keine Fotos gemacht, ich war zu schockiert bzw. fasziniert.

New Buffalo (01.07.2023 – 03.07.2023)

Unsere letzte Station rein zum Erholen. Kein Baseball, nur der Lake Michigan. In unserem Hotelzimmer gab es ein TV und ich liebe es sehr in einem amerikanischen Hotelzimmer zu sitzen und TV zu schauen. Die Werbung ist der helle Wahnsinn. Natürlich gibt es viel Werbung für Medikamente, denn dort ist es nicht verboten für verschreibungspflichtige Medikamente Werbung zu machen.

Meine Aufmerksamkeit hat allerdings eine andere Werbung auf sich gezogen, die ungefähr so lautet:

  • Stehst Du wieder an der Kasse und möchtest Deine Lebensmittel bezahlen, doch Dein Konto ist leer? Kein Problem, in 10 Sekunden kannst Du Dir einen Kredit beantragen, damit Du Deine Lebensmittel bezahlen kannst und nicht hungern musst. Lade Dir einfach die App herunter.

Diese Werbung beschreibt so auf den Punkt die Mentalität der Amerikaner in Bezug auf Geld. Wenn Du es nicht hast, leih es Dir einfach. Was mich aber nach einem Gespräch mit meinem Partner bewusst wurde. Es sind nicht nur die Amerikaner so. Wir Deutschen gehen in dieselbe Richtung.

Bei uns sind es nur nicht die Lebensmittel. Bei uns ist es die Brille, der Urlaub, die Elektrogeräte. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis es bei uns die Lebensmittel sind?

Yep, das ist ein See, kein Merr!

Mein Fazit: Ein großes Vertrauen und ignorieren

Die Denkweise und das Verhalten der Amerikaner zu Geld ist aktuell noch sehr unterschiedlich zu dem der Deutschen. Ich muss ehrlich sagen, nachdem ich mich daran gewöhnt habe, meine Kreditkarte einer mir nicht bekannten Bedienung zu geben, habe ich es sehr genossen. Denn ich wusste, die Bedienung wird kein „Schindluder“ damit treiben.

Für mich war es so, als vertraue jeder dem anderen.

Auf der anderen Seite ist die Kluft zwischen Arm und Reich so extrem. Dies hat aus meiner Sicht viele Gründe. Aber vor allem haben alle Beteiligte, sei es Regierung, Obdachlose, Mittelschicht und Reiche ihren Teil dazu beigetragen und tragen aktuell dazu bei, dass sich daran nichts ändern wird.

Anhand des Money Museums in Kansas City habe ich allerdings auch verstanden:

Finanzielle Bildung ist nicht gewünscht bzw. wird ignoriert.

Es ist den Menschen wichtiger zu sehen, wie Geld hergestellt wird und wie das eigene Gesicht in einem Dollarschein aussieht, als sich darüber zu informieren, was mit Banken aktuell, vor allem in den USA passiert. Diese Einstellung wird natürlich auch von der Regierung zu 100 % gefördert.

Nebeninformation: Bankenpleite 2023 in USA -> 3

4 Kommentare

  1. Filiz Top

    Hallo Julia, vielen Dank fürs Teilen deiner Eindrücke aus dem USA Urlaub (Dank gilt für beide Blogs)

    Eine Frage hierzu, wieso ist denn in deinem Kopf verankert, man gibt nur Trinkgeld wenn der Service gut war, vor allem wenn bei denen, das vom Lohn abgezogen wird (nicht, dass ich das unverschämt finde, denn nicht jede Service Kraft liebt ihren Job und da muss man das ja nicht zwingend mit Trinkgeld belohnen) – wobei das mit dem selbstbestimmten die Höhe des Trinkgeldes, finde ich auch unmöglich, woher weiß man denn dass die damit wirklich kein sch*** macht?!.

    Dann eine kleine Anekdote zum Thema Kreditkarte und hergeben. Als ich in der Türkei war (2019) hat meine Cousine beim bezahlen ihre Kreditkarte dem Kioskbesitzer überreicht und ihm die pin genannt, er tippt es ein gibt ihr die Karte mit Beleg zurück und mein Mund stand offen. Sie sagte dann nur, ihm bringt der PIN nichts wenn er die Karte nicht hat und hier ist das Gang und gebe und außerdem wäre auf ihrem Konto (Sie war da noch Anfang 20) noch kein Vermögen, dass es lohnen würde was abzuheben 😅

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    • Julia

      Hallo Filiz,

      das Thema Trinkgeld ist tatsächlich so eine Sache in den USA. Denn wenn ich Trinkgeld gebe, bringt das der Servicekraft nicht viel, da sie dies ja auch wieder weitergibt als Trinkgeld. Also hat die Servicekraft nicht wirklich was davon. Ich will aber dass die Servicekraft mein Trinkgeld dann aber für sich verwendet. So zumindest meine bisherige Sicht auf die Trinkgeldkultur in der USA. Ich bin hier aber offen für andere Meinungen und meine Meinung erweitern 😉

      In den USA muss man den PIN nicht sagen, das würde ich NEVER machen xD. Die ziehen die Karte wie in den Filmen einfach durch ein Gerät und zack, Geld ist abgebucht 🙂

      Dank für Dein Kompliment.
      Liebe Grüße
      Julia

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  2. Monika Probst, rundum g'sund auf Körper, Geist und Seele

    Oh wow, Julia, so ein interessanter Artikel! Reisen bildet einfach und weitet das Bewusstsein. Ich könnte mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass ich meine Kreditkarte einfach so jemandem mitgebe. Wie würdest du sagen, zu wieviel Prozent hast du die Kreditkarte gebraucht und zu wieviel Prozent Bargeld? Ist Bargeld überhaupt noch notwendig in den USA?
    LG Monika

    Antworten
    • Julia

      Hallo Monika,

      wir haben 99 % mit den Kreditkarten bezahlt (welche wir verwenden kommt in einem separaten Blogartikel, welcher grad entsteht). Bargeld haben wir nur für Trinkgeld der Mitarbeiter beim Hotel verwendet und 1x bei einem Restaurant, welche NUR Bargeld als Zahlungsmittel akzeptiert haben.
      Also ja, es wird in den USA noch verwendet. Für mich persönlich stand dies allerdings nicht zur Debatte, da ich eine bessere Übersicht (für einen Rückblick und zukünftige Optimierung) meiner Ausgaben habe, wenn ich die Kreditkarte verwendet habe.

      In Deutschland bezahle ich allerdings zu 80 % mit Bargeld 🙂

      Liebe Grüße Julia

      Antworten

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