Monatsrückblick Juli 2023: Zurück im Spiel

von | 2. Aug. 2023

Nach meiner dreiwöchigen USA Reise habe ich erst mal ein paar Tage Eingewöhnungszeit benötigt, um geistig wie körperlich in Deutschland wieder anzukommen. So viele Eindrücke, Jetlag und der Kulturschock in Deutschland durfte erst mal integriert und verarbeitet werden. Dabei hätte ich nicht gedacht, was ich im Juli noch alles erledigen würde, was schon sehr lange auf meiner To-do-Liste stand. Zusätzlich sind noch sechs Blogartikel entstanden.

Genial, was so ein Urlaub, ein raus-aus-dem-Alltag und rein in neue Eindrücke so mit sich bringt. Allem voran, neuen Elan und Kreativität. Ich bin „back in the game“.

Mein Finanzkurs „egal was passiert“ ist endlich da

Die Idee für diesen Kurs hatte ich vor mehr als 12 Monaten. Doch die finale Umsetzung fand letzte Woche statt. Für mich war der Prozess von Idee zu Umsetzung sehr spannend. Doch auch das Fertigstellen, ein riesiger Meilenstein für mich, den ich nun endlich der Welt präsentieren darf und kann.

Mein selbst lern Finanzkurs „egal was passiert“ ist das Fundament für die eigenen Finanzen. Aus meiner Sicht ergibt es keinen Sinn, sich um die Finanzen zu kümmern, wenn das Fundament nicht passt. Irgendwann bricht dann alles zusammen. So wie bei einem Haus, wenn die Bodenplatte nicht richtig gegossen ist bzw. der Keller nicht dicht ist.

Für wen mein Finanzkurs genau das Richtige ist oder nicht, habe ich einem separaten Blogartikel zusammengefasst. Wenn Du den Kurs kaufen möchtest, klicke einfach auf das Bild ⬇️

Veränderung im Business

Seit einiger Zeit merke ich, dass sich bei mir eine Veränderung anbahnt. Ich konnte diese lange Zeit überhaupt nicht in Worte fasse, es war einfach ein Gefühl. Diesen Monat war es endlich so weit. Ich konnte zumindest einen Teil meiner Gefühle und meines Prozesses in Worte fassen. Dabei ist die Blogreihe „Mutig über Grenzen“ entstanden.

In dieser Blogreihe möchte ich einen wichtigen Prozess in meinem Business in Worte fasse und festhalten. Leider wird viel zu oft nur über die schönen und rosigen Zeiten einer Selbstständigkeit gesprochen. Selten über die Veränderungsprozesse im Business und die daraus folgenden persönlichen Prozesse gesprochen. Darum „Mutig über Grenzen“.

Als ich mich mit dem Gedanken angefreundet hatte, mich nebenberuflich selbstständig zu machen, habe ich immer einen Satz zu hören bekommen: Selbstständig zu sein ist die krasseste Persönlichkeitsentwicklung. Ohne die Erfahrung zu machen, glaubte ich dran.

Nach zwei Jahren nebenberufliche Selbstständigkeit kann ich diesen Satz voll und ganz unterschreiben. Denn genau das habe ich erfahren und erfahre es in meinem aktuellen Prozess wieder. Mein Business ist ein Teil von mir. Mein Business kann nur wachsen und sich weiter entwickeln, wenn ich dies auch tue.

Andersherum auch, wenn mein Business verändert, darf/ muss ich dies auch tun. Ansonsten gehts bergab. Das Leben besteht aus einer ständigen Veränderung und Wandlung. Stehenbleiben gibts nicht. Nicht mal in der Natur. Es geht immer voran. Die Frage ist, ob man mitgeht oder nicht.

Ich habe mich entschlossen, mitzugehen. Getreu meinem Motto für 2023: Hingabe und Vertrauen ins Leben. Das klingt so super und leicht. Doch das ist es für mich absolut nicht. Ich merke, wie herausfordernd es für mich ist, die Kontrolle loszulassen. Nicht dem Verstand nachzugehen, ihn ggf. sogar ignorieren. Keine Chance bei mir.

Doch ich bin sehr stolz darauf, dass ich mir dessen bewusst bin. Dass ich merke, wenn ich eine Entscheidung aus meinem Motto „Hingabe und Vertrauen“ fällen möchte und sich dann mein Verstand einschaltet. Mir wunderbare Gründe liefert, warum ich eine andere Entscheidung treffen sollte. Es ist fantastisch. Was ich dann tue? Ich gehe den Gründen nach und überzeuge meinen Verstand mit Fakten, dass er falsch liegt.

Bisher hat dies gut geklappt und ich merke auch bereits, dass ich weniger Gründe finden muss, um meinen Verstand zu überzeugen bzw. die Gründe, welche mein Verstand liefert, werden weniger. Ich bin also auf einem guten Weg.

Mutig über Grenzen Kapitel 1
Mutig über Grenzen Kapitel 1

Mein Körper Coaching beginnt

Ich habe es bereits in mehreren Rückblicken angekündigt. Diesen Monat startet endlich mein Körper Coaching. Ich habe seit mehreren Monaten Schmerzen im Nacken-Schulter-Bizeps Bereich. All meine Bemühungen haben leider diese Schmerzen nicht gelindert. Was noch erschwerend dazu kommt, ich weiß nicht einmal was der Auslöser war.

Es ist sozusagen, ein Suchen nach der Nadel im Heuhaufen. Da ich persönlich nichts vom deutschen Gesundheitssystem halte und dies so gut es geht meide, suche ich außerhalb dieses Systems. Meiner Meinung nach, besteht unsere Gesundheit nicht nur daraus, dass es dem Körper gut geht, sondern auch dem Geist. Psychosomatisch kann nämlich auch eine Ursache von Krankheit sein.

Bedauerlicherweise wird aus meiner Erfahrung heraus, dieser Teil, also unsere Psyche/ Geist, bei der Betrachtung unserer Gesundheit im deutschen Gesundheitssystem ignoriert. Doch nicht nur das, auch unsere Traumata, unsere Lebensweise und unsere Genetik. Mir ist eine holistische bzw. ganzheitliche Betrachtungsweise sehr wichtig. Damit habe ich die besten Erfahrungen gesammelt.

Also war für mich klar, der nächste Schritt ist es einen Therapeuten zu finden, welcher einen ganzheitlichen Blick auf mein Schmerzmuster wirft. Ich bin auf Tim Böttner gestoßen. Sein Ansatz von Gesundheit hat mich sofort überzeugt. Ein Kennenlerngespräch später, wusste ich, mit ihm will ich arbeiten.

Ein ganzheitlicher Blick bedeutet nämlich nicht, dass ich Medikamente gegen meine Schmerzen bekomme. Ganzheitlich bedeutet Arbeit. Es ist unbequem, absolut außerhalb meiner Komfortzone und zeigt mir meine blinden Flecken. Ich durfte einige Videos aufnehmen, damit Tim ein Eindruck von meinem Körperbewusstsein und Bewegungsmuster hat. Mehrere Fragebögen ausfüllen, in denen es um meinen aktuellen Lifestyle wie aber auch meine Kindheit bis hin zu meiner Geburt ging.

Ende Juli hatte ich dann meine erste Session mit Tim. Es ist unglaublich, was Tim alles anhand meiner Videos und Fragebögen erkannt hat. Für mich heißt es nun, atmen NEU lernen, Lymphmassage am Morgen und mind. 10.000 Schritte am Tag.


Was im Juli sonst noch so los war

  • Leihwagen ist was Schönes: Mein Auto musste durch einen kleinen Auffahrunfall repariert werden. Zum Glück hatte ich in meiner Autoversicherung die Option gewählt, einen Leihwagen zu erhalten. Ich habe die neuste Ausgabe des Opel Corsas erhalten. Junge junge, was für ein Spaß, viel Technik, viele Spielereien, Automatik und ordentlich Dampf unter der Haube. Daran hätte ich mich gewöhnen können. Was für mich viel wichtiger war, war das Gefühl, welches ich hatte, mit einem neuen Auto zu fahren. Dieses Gefühl habe ich mir nun gemerkt und rufe es immer wieder ab, wenn ich mit meinem Auto fahre. Diese Technik kenne ich aus dem Manifestierungs-Prozess.

  • NPE Training beginnt: Auch diesen Monat hat mein NPE Training bei Johanna begonnen. Dies ist eine Methode, die es mir ermöglicht, frühkindliche Reflexe und gleichzeitig erwachsene Reflexe zu integrieren, sodass die eigenen Potenziale besser ausgeschöpft werden können. Durch gezielte Übungen werden die entsprechenden Strukturen im Nervensystem nachhaltig aufgebaut, sodass sie ein Leben lang bestehen bleiben. Im Januar hatte ich meine erste Session mit Johanna. Dieses Mal ging es darum, eine Bestandsaufnahme über meine frühkindlichen Reflexe zu machen, welche integriert sind und welche nicht.
NPE
Screenshot aus dem Gespräch vom Januar 2023

  • Mehr Blutwerte: Um das ganze perfekt abzurunden, habe ich von meinem Haupttherapeuten Marc Richter die Empfehlung erhalten, gewisse Blutwerte testen zu lassen, welche im klassischen Gesundheitssystem nicht betrachtet werden. Hauptsächlich geht es um Insulin, Gesamteiweiß und Ferritin. Da ich keine Lust auf Diskussionen mit meinem Hausarzt haben wollte, warum ich diese Blutwerte haben möchte, habe ich mir ein freies Labor gesucht, welches Blut abnimmt und auf diese Werte testet. Glücklicherweise, ist dies in einer Großstadt wie München kein Problem. In meiner Mittagspause konnte ich dort einen Termin vereinbaren.


Das habe ich im Juli 2023 gebloggt


Was mich im August erwartet:

August ist mein Lieblingsmonat, weil ich Geburtstag habe. Ich feiere immer, allerdings auf meine Art und Weise. Oft wird der Geburtstag als negativ empfunden und nicht gefeiert. Doch aus meiner Sicht ist es der schönste Tag im Jahr. Denn an diesem Tag hat das eigene Leben begonnen. Mindestens an diesem Tag im Jahr darf, sollte das gefeiert werden. Wenn dieser Tag als negativ betrachtet wird, wie wird dann das eigene Leben betrachtet?

Ich werde dieses Jahr im Kreise meiner Herkunftsfamilie feiern. Letztes Jahr war ich im 5* Hotel. In meinem Jahresrückblick 2022 habe ich darüber geschrieben.

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