Kerstin war eine meiner Testklientinnen, während meiner SexCoach Ausbildung. Nach drei Sessions an ihrem Thema arbeiten, hatte sie sich sehr schnell für eine Weiterführung des Coachings entschieden. Nach weiteren sechs Coachingsessions und einem realen Treffen, in dem ich Kerstin professionell fesseln durfte um sie auch auf körperlicher Ebene mit ihren Themen zu verbinden, erhielt ich dieses Testimonial von ihr.
Ein Coaching, das tief berührt und nachhaltig verändert
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie Julia das erste Coaching angeboten hat und es mich irgendwie sofort angesprochen hat. Für mich war schnell klar, dass da ein Flow zwischen uns ist, auch wenn es nur „online“ war.
Deswegen war es für mich auch beschlossene Sache, dass ich nach den ersten drei Sitzungen noch weitere dranhänge – einfach, weil ich Julia sehr sympathisch fand und die Chemie einfach gepasst hat.
Von Unsicherheit zu Klarheit
Am Anfang waren mir zwar manche meiner Themen schon bewusst, aber sie fühlten sich irgendwie noch „nebelig“ an. Ich konnte vieles nicht konkret fassen und hatte keinen Zugang dazu. Nach und nach hat Julia mir geholfen, Klarheit zu schaffen.
Plötzlich ergaben Dinge Sinn, die vorher nur diffus spürbar, aber nicht greifbar waren. Es war, als würde ich eine neue Sprache lernen – und Julia war der Vokabeltrainerin, welche mir die Worte gab, die mir bisher immer gefehlt hatten.
Red Flags & neue Erkenntnisse
Vieles konnte ich dadurch sichtbar und präsent machen – vor allem meine Glaubenssätze und Red Flags!
Mittlerweile begleitet mich dieses Bewusstsein ganz automatisch: Wie ein Suchfilter läuft in meinem Kopf das „Such-die-Red-Flag“-Programm.
Doch nicht nur die mentale Klarheit hat mich beeindruckt – auch das reale Treffen mit Julia war eine tiefgreifende Erfahrung. Julia hat mir im wahrsten Sinne die Augen geöffnet. So oft habe ich meine Augen geschlossen, weil es für mich leichter war. Denn wenn ich nicht sehe, dann werde ich nicht gesehen (so fühlte es sich an).
Doch wie viel ich dadurch auch verpasse, war mir bis dahin nicht bewusst. Durch das bewusste Öffnen meiner Augen sehe ich jetzt nicht nur die Welt anders – sondern auch mich selbst.(Gut, okay, daran arbeite ich noch lach.)
Das Gefühl, gehalten zu werden, mich fallen lassen zu können, und die Erkenntnis, dass auch der Deckenhaken während meiner Shibari Session mit Julia hält, hat mir unglaublich gutgetan. Auch wenn ich noch nicht so weit bin, wie ich es gerne wäre, bleibe ich dran.
Emotionen erkennen, bevor sie mich lenken
Die Erkenntnis, dass mein innerer Anteil „Alice“ frei sein kann – ohne das Drama mit „zu groß, zu klein, stecken bleiben“ und Co. –, wenn ich erst die Emotion an mir vorbeiziehen lasse, bevor ich auf mein Bauchgefühl höre, hat mir unglaublich viel gebracht.
Ich entscheide zwar nach wie vor so viel wie möglich intuitiv, aber ich nehme mir bewusst einen Moment, um zu prüfen, ob eine Emotion dabei ist. Das klappt zwar noch nicht immer reibungslos, aber es ist mir bewusst – und ich übe weiter.
Sichtbarkeit & Selbstbild
Gesehen werden war für mich ein großes Thema. Bisher habe ich es immer mit meinem Gewicht, meiner Hülle (und Fülle) assoziiert. Durch Julias Impuls, dass es nicht mein Körper ist, sondern der Raum, der ich sein kann, hat sich in meinem Denken ein neuer Weg eröffnet. Diesen trample ich gerade fleißig aus, bis er erst ein Pfad – und dann ein fester Weg wird.
Eine tiefgehende Erfahrung, die satt macht
„Don’t be eye candy – be soul food!“ Das war der erste Satz, der mir in den Sinn kam. Nicht wegen des Essens. Nicht wegen der Schokolade nach dem Fesseln lach. Sondern, weil dieser Satz für mich eine tiefere Bedeutung hat – genau wie das Coaching mit Julia. Es war nicht einfach nur „ein bisschen Coaching“.
Es ging tief.
Es hat viel bewegt.
Es hat mich berührt.
Und es verändert.
Nicht dieses überfressene Gefühl, bei dem man trotzdem noch hungrig ist, sondern eine tiefe Sättigung – das Gefühl von Zufriedenheit und Glück.
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