Ich kann es immer noch nicht ganz greifen, dass 2025 dem Ende naht und vorallem, was ich in diesem Jahr alles erlebt habe. Wie jedes Jahr, war ich auch 2025 wieder in der USA und habe einen Roudtrip mit meinem Partner gemacht. Es gab für mich drei Fesselworkshops, welche ich als Teilnehmerin besucht habe und ich habe mit der Integration und Verarbeitung meiner Traumata begonnen.
Letzteres hat meine Welt auf den Kopf gestellt. Denn es wurde mir klar, mein ganzes Leben baute sich auf meinen Überlebensstrategien auf, welche sich langsam aber sicher verabschieden. Für mich stellt sich nun die Frage, wer bin ich ohne meine Überlebensstrategien und wie soll mein Leben aussehen.
Meine Themen und Highlights in 2025
Internationaler Fesselworkshop in Berlin und Prag
Ich wollte schon sehr lange internationale Fesselworkshops ausprobieren. Nicht nur, weil ich neugierig war, wie gut mein Englisch ist, sondern auch, wie Menschen aus anderen Ländern unterrichten und wie es ist, mit Menschen aus anderen Ländern an einem Workshop teilzunehmen.
Ich wollte erfahren, ob es anders ist oder nicht. Ja, ich habe mir natürlich meine Gedanken darüber gemacht und hatte eine Vorstellung. Doch ich bin an einem Punkt, wo ich von meinen Erfahrungen lerne, nicht von Gedanken oder Vorstellungen.
Mein erster internationaler Fesselworkshop war in Berlin, also gewohnte Menschen. Alles andere war ich nicht gewohnt xD
Die Unterrichtende kam aus Japan und hat Englisch und Japanisch gesprochen, die Teilnehmenden kamen aus der ganzen Welt und hatten sehr unterschiedliche Erfahrungen in Sachen Fesseln. Es war ein kunterbunter Haufen.
Dieser Workshop war bis zu diesem Zeitpunkt der herausforderndste für mich im Bereich Fesseln. Ich durfte feststellen, dass es doch einen gewaltigen Unterschied gibt, wie unterrichtet wird, wie groß die Gruppe ist, wie viel Input in zwei Tagen gequetscht werden kann und wie gut die Gruppe grundsätzlich gehalten wird.
Mein Resümee nach Berlin: Japanischunterrichtende in einer Gruppe, nicht mit mir.
Ende 2025 besuchte ich mit meinem Partner meinen zweiten internationalen Workshop, diesmal in Prag, allerdings mit einem unterrichtenden aus Deutschland. Ich kannte den Lehrer und seine Art zu unterrichten, ich hatte ja auch Berlin gelernt 😉
Doch auch hier musste ich, wie in Berlin, feststellen, dass große Gruppen, schlecht gehaltene Räume und unterschiedliches Verständnis von Unterricht aufgrund von Kultur für mich einfach nichts sind.
Resümee nach Prag: Internationale Gruppenworkshops sind nicht meines. Mein Englisch ist hervorragend. Lieber 1:1 Unterricht wenn es international ist.


Nackt Fotoshooting unter Frauen
Ja, ich hatte einen Mutausbruch, wie man das heutzutage so schön sagt. Es war schon immer mein Wunsch, an einem Nacktfotoshooting teilzunehmen. Dass es 2025 sein wird, stand nicht auf dem Plan *lach* Es war ein TFP-Shooting mit der Bedingung, dass die Models die Fotos nicht für den Kommerz benutzen dürfen. Das kam mir recht, schließlich will ich mich nicht nackt auf einem Plakat sehen.
Ich habe das Konzept geliebt. Insgesamt 12 Frauen. Doch bevor die Hüllen fielen, gab es ein Ankommen, ein Kennenlernen, ein Sichsehen und bewusst auch Anschauen. Ich meine, es ist schon etwas Ungewohntes, 12 nackte Frauen, da will man ja auch schauen, ich zumindest. Wann gibt’s denn die Möglichkeit, wirklich mal zu schauen?
Es gab Regeln des Miteinanders, auch dass Fotografin und Orga nackt sind, damit sich alle so wohl wie möglich fühlen UND nackt sein, war keine Pflicht. Ich hatte die Wahl, wie viel Kleidung ich tragen möchte oder auch nicht.
Doch ab einem Zeitpunkt waren alle Frauen nackt. Ich habe mich tatsächlich gefragt, ob dies wirklich freiwillig war oder die Dynamik des unausgesprochenen Gruppendrucks aka. man will dazugehören. Wie auch immer es war.
Ich konnte meine Grenzen gut halten und gehörte zu den Letzten, die sich entkleideten, denn mir war mein Gefühl von Sicherheit und Wohlergehen extrem wichtig. Zu oft überging ich meine eigenen Grenzen für andere bzw. dass ich dazu gehöre und nicht aus der Menge steche.
Das Shooting ging den ganzen Tag, es sind ganz wunderbare Bilder entstanden, mit Gesicht, ohne Gesicht. Es war wirklich eine tolle Erfahrung. Und auch zu merken, unabhängig davon, ob ein Mann anwesend ist oder nicht: Grenzüberschreitungen passieren dennoch. Gerade unter Frauen, denn da ist es „normal“ dass man sich berührt, ohne zu fragen, so war meine Erfahrung.
Bezugsperson für Patenkinder
Ich wusste schon immer, dass meine Patenkinder einen besonderen Platz in meinem Leben und in meinem Herzen haben werden. Doch, dass diese kleinen Menschen mich mit einer Berührung so tief berühren können. Mich an meine Grenzen bringen und mich dabei gleichzeitig wachsen lassen. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich sehe kleine Menschen mittlerweile und auch durch meine Ausbildung zum Spaceholder in einem ganz anderen Licht. Sie müssen nichts lernen, sie wissen schon alles, sie benötigen lediglich Begleitung darin, wie ein Miteinander funktioniert.
Ich möchte, dass diese kleinen Menschen fühlen, dass ich für sie eine sichere, zuverlässige Bezugsperson bin. Was für eine Aussage, und ganz ehrlich: Die Umsetzung, ist nicht wirklich easy.
z.B. bei Wut den kleinen Menschen nicht alleine lassen, sondern durch die Wut begleiten. Das bedeutet auch für mich: Viele Themen aus meiner eigenen Kindheit kommen hoch und möchten verarbeitet werden.
Am Ende zählen für mich, die strahlenden Augen meiner Patenkinder, wenn sie mich sehen und wissen: Hier darf ich sein, wie ich bin, und ich fühle unabhängig von dem, was andere denken oder was sich gehört.
Fort- und Weiterbildung zum Spaceholder
Am Anfang war ich mir etwas unsicher, ob die Weiterbildung zum Spaceholder wirklich das ist, was ich brauche bzw. zu mir passt. Es stellte sich dann heraus, sie passt so gut, dass ich direkt die 2. Runde gebucht habe.
Diese Weiterbildung von Carolin Mündemann ist ein Erfahrungsraum. Ich werde weitergebildet durch Erfahrungen. Okay, etwas Wissen ist dabei, aber es geht hauptsächlich darum, Wissen zu erfahren.
Ich liebe das Konzept, ich liebe die Inhalte, weil auch dies meine Sicht und mein Verständnis der Welt auf den Kopf gestellt hat. Plötzlich sehe ich Muster, plötzlich erkenne ich Schmerz, plötzlich fühle ich kein Drama mehr, sondern kann halten, was gehalten werden muss. In erster Linie bei mir persönlich.
Darum geht es: Bevor ich Dinge weitergebe, geschweige denn Menschen begleite, muss ich selbst erfahren haben, wie es ist. Ich muss ebenfalls tief gegangen sein bei mir, damit ich meine Kunden in die Tiefe begleiten und halten kann. Ist irgendwie logisch.
Ich merke es so sehr in meiner Arbeit. Meine Kunden spüren das Seil intensiver, spüren sich tiefer, in einer Sanftheit, Langsamkeit und Ruhe, die sie zuvor nicht kannten. Und das weil ich unteranderem das verkörpere aka. Erfahren und erlebt habe, was ich tue.

Ein Reel und plötzlich explodiert mein Instagram xD Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das funktioniert, doch genau das ist mir passiert. Es war ehrlich gesagt für mich nicht wirklich real und bis heute kann ich nicht zu 100 % sagen, was ich alles richtig gemacht habe, dass das Reel so gut angekommen ist.
Für mich ist es herausfordernd, auf Instagram Fuß zu fassen und gleichzeitig Fesseln zu zeigen, da ich sehr oft von Instagram gesperrt werde. Ich darf also sehr erfinderisch sein, was und wie ich etwas zeige, um mein Fesseln im Instagram-Spiel sichtbar zu machen.
Immer wieder werden auch die Spielregeln dort geändert. Doch ich beklage mich wirklich nicht, denn das Spiel ist, wie es ist: Mal gewinnt man, mal verliert man. Wenn man es verlieren nennen kann?
Ich spiele mit, so gut ich kann, und manchmal habe ich Glück und gewinne und gehe viral *lach* Was hat das mit mir gemacht? Eine Menge. Plötzlich sind 1.000 Menschen mehr in meiner Instawelt. 1.000 Menschen, das ist im Vergleich die Hälfte meines Heimatdorfes. xD
Das durfte ich erst mal verdauen. Zum Glück habe ich einige Selbstcoaching-Tools an der Hand, welche mich im Moment unterstützen, und zusätzlich gab es einige Gespräche mit meinem Coach. Denn ich bin es nicht gewohnt, dass plötzlich 1000 Menschen mehr mich verfolgen, geschweige denn über 1. Mio. Menschen mich gesehen haben.
Das sind Zahlen, welche für mich zum damaligen Zeitpunkt sehr unreal waren, und gleichzeitig ist es doch passiert. Mittlerweile bin ich entspannter und freue mich über jedes virale und nicht virale Video. Wenn Du das virale Reel anschauen magst, klick einfach auf das Bild unten oder HIER.

Mein Fazit 2025
Mein ganzes Leben steht Kopf, doch irgendwie fühlt sich das total richtig an. Das erste Mal habe ich das Gefühl, dass da, wo ich aktuell stehe, und das, was ich tue, absolut richtig ist. Weil ich es fühle, nicht weil Menschen im Außen mir sagen, dass ich etwas richtig mache.
Worauf bin ich 2025 stolz?
Anfang 2025 begann meine persönliche Reise der Traumaintegration. Ich bin nicht nur stolz darauf, dass ich den Mut hatte, diese Integration zu beginnen. Ich bin auch stolz auf mich, dass ich diese Integration in ihrer Gänze durchlaufen habe und immer noch durchlaufe.
Zu Beginn war mir nicht klar, was die Integration für Konsequenzen für mein Leben, für mein Umfeld und für mich haben würde. Ich wusste nichts. Ich habe nur gefühlt, dass es richtig ist.
Rückblickend war ich wirklich mutig, wow. Ohne zu wissen, worauf ich mich einlasse, welche Themen sich zeigen werden, wie die Integration überhaupt abläuft, ja zu sagen, zu springen. Ich bin auf mich stolz, in einer Tiefe, die nicht messbar ist.
Was war die beste Entscheidung, die ich 2025 getroffen habe?
In den letzten Jahren hatte ich viele Begleitungen, was meine beruflichen und privaten Angelegenheiten angeht. Ich habe viele Persönlichkeitsentwicklungskurse gebucht, bin von Coach zu Coach gesprungen und habe verschiedene Communitys ausprobiert, doch ich kam nicht wirklich an.
2025 fühlte es sich für mich richtig an, die Entscheidung zu treffen, nur noch mit einem Coach zu arbeiten. Intensiv, tief, ohne Zurückhaltung. Diese Entscheidung war die beste, die ich je treffen konnte. Denn dadurch konnte ich mich in einer Art und Weise öffnen, wie es in der Vergangenheit nicht möglich war.
Ist auch irgendwie logisch, schließlich funktioniert das nur, wenn ich aka. mein Nervensystem sich sicher fühlt. Das geschieht nur durch sich kennen, und kennen geschieht nur durch Wiederholung.
Ich habe mich für Carolin Mündemann entschieden. Eine Person, welche mich privat wie beruflich auf so vielen Ebenen unterstützt. Dadurch konnte ich mich auf mein Business und meine Entwicklung konzentrieren, dass ich ab nächstem Jahr umsatzsteuerpflichtig bin.
Was habe ich 2025 über mich selbst gelernt?
Ich habe gelernt, wie mutig und radikal ich bin.
Mutig, weil ich mich getraut habe, meinen Weg der Traumaintegration zu gehen. Dies habe ich immer mal wieder in Stückchen versucht, damals unter dem Deckmantel von ThetaHealing oder Persönlichkeitsentwicklung. Doch ich kam nicht weiter. Bis mir ein Mensch klar ins Gesicht gesagt hat: Schau Dir Deine Traumata an, sonst kommst Du nicht weiter.
Radikal, weil ich meine Wege bis zum Schluss gehe, egal was ich anfange, ich gehe sie integer bis zum Schluss. Was auch immer Schluss dann bedeutet. Egal, ob ich weiß, wie der Weg aussieht, welche Steine im Weg liegen oder nicht. Ich gehe hin, weil ich das tue, was ich sage – radikal.
Erste Male: Das habe ich 2025 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
Es gab 2025 viele erste Male, doch ein erstes Mal hat mich sehr berührt. Ich hatte einen großen Wunsch in mir. Seitdem ich 14 Jahre alt bin, habe ich diesen Wunsch. Doch ich habe ihn mir aus verschiedenen Gründen nicht erfüllt. z. B. weil mein Umfeld meinte, das sähe scheiße aus. Ich eine Ausbildung aufgrund meines Aussehens dann nicht machen könne oder weil ich dann Kunden verlieren würde.
Vielleicht ist es Dir aufgefallen: Es waren alles Gründe vom Außen. Bis 2025, also ganze 22 Jahre, haben mich diese Gründe festgehalten. Ehrlich gesagt, ich habe es zugelassen. Spätestens mit meiner Volljährigkeit hätte ich mir den Wunsch erfüllen können, doch mir war viel zu wichtig, was andere Menschen von mir denken.
Ich kam nicht auf die Idee, dass mich Menschen aufgrund meiner Wünsche und des Umsetzens dessen vielleicht mögen, könnten. Diesen Gedanken gab es nicht. Bis März 2025. Ich hatte meinen 2. Traumaintegrationsprozess und da saß eine der zwei Raumhalterinnen und erzählte stolz, dass sie sich ein Nasenpiercing hat machen lassen.
Und plötzlich war mein Wunsch wieder ganz präsent. Mein Wunsch nach einem Nasenpiercing. Der Wunsch war über die Zeit, ganz im Gegenteil, er brannte lichterloh.
Ich ließ mir für die mentale Entscheidung bis Mai 2025 noch Zeit. Meine Ausrede: Ich muss schließlich Dinge noch organisieren. Es ist so fantastisch zu sehen, was mein Verstand/Kopf mir für Geschichten erzählt, damit ich nicht für mich und meine Wünsche losgehe, oder?
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mir mein Nasenpiercing geschenkt und nicht nur das. Sondern auch, dass ich für meine Träume und Wünsche losgehe und diese umsetze, egal wie lange es dauert. (Memo an mich selbst: 22 Jahre muss es das nächste Mal nicht sein.)
Was hat mich 2025 gelehrt?
Rückblickend so einiges, doch wenn ich es herunterbreche, dann war es die Hingabe. Hingabe in das, was jetzt ist. Hingabe in den Moment, Hingabe in das Gefühl, Hingabe in meine Entscheidungen mit allen Konsequenzen. Hingabe in mich.
Dabei meine ich jetzt nicht dieses mentale Konzept von Hingabe, wie wir es lernen in Meditationen oder in Persönlichkeitsentwicklung-Seminaren. Ich meine das verkörperte Hingeben.
Hingabe, das wahrzunehmen, was ist. Hingabe in das Gefühl und es zu fühlen, ohne Kontrolle, ohne Zurückhaltung.
Ich kenne verkörperte Hingabe bereits aus dem Fesseln. Egal ob als die Person, die gefesselt wird (da ist es offensichtlicher), oder als die Person, die fesselt (ja, auch diese gibt sich beim Fesseln hin – lernt man in meinen Workshops). Doch die Hingabe an die Gefühle, Emotionen, in den Moment, was immer ist, das durfte ich 2025 lernen.
Und ganz ehrlich, ich bin noch am Lernen. 😉
Meine 3 eigenen liebsten Blogartikel
Ich habe drei Artikel, welche mir am Herzen liegen, nicht nur weil ich mutig war und begonnen habe, darüber zu schreiben, sondern auch, weil mir die Themen am Herzen liegen, da selten in der Fesselwelt darüber gesprochen wird. Kleiner Spoiler für 2026: Es werden mehr solcher Blogartikel kommen:

In diesem Artikel schreibe ich über den geliebten, sogenannten Subspace. Der doch so viele sein kann, aber oft bekannt als eine „außerhalb des Körpers“ Erfahrung während des Fesselns bzw. des Spiels. Ich zeige auf, was im Körper passiert und was es auch sein kann…(mehr lesen)

Die wenigsten sprechen offen darüber, warum es so schwerfällt, die Rolle des Riggers (die Person, die fesselt) wirklich und ganz einzunehmen. Manche spüren diffuse Unsicherheit, andere haben Angst, zu dominant zu wirken oder Grenzen zu überschreiten. Nur weil man ein Seil um einen Körper legt, bedeutet dies noch lange nicht, dass man die Person, die man fesselt, auch führt…(mehr lesen)

Hier schreibe ich darüber, warum ich Fesseltreffen für Fesselneugierige und Seilanfänger überhaupt nicht empfehlen kann und warum ich dies eher als eine Möglichkeit für Fortgeschrittene sehe, als für Menschen, welche kaum bzw. gar keine Erfahrung bisher mit Seil hatten. Natürlich teile ich aber auch Empfehlungen, was ich persönlich als geeignet für Neugierige und Anfänger finde… (mehr lesen)
Mein 2025 in Zahlen
Ich bin wirklich überrascht, wie stark meine Zahlen in einem Jahr gestiegen sind und das alles ohne bezahle Werbung. Zum Vergleich kannst Du hier meine Zahlen von 2023 sehen. Ja ich habe letztes Jahr deutlich mehr gebloggt. Doch mein Ziel, ein Blogartikel pro Woche, habe ich dieses Jahr dennoch erreicht.
- Instagram Follower: 478 (2024) -> 1.407 (2025)
- Veröffentlichte Blogartikel: 39
- Newsletter Abo: 151 (2024) -> 348 (2025)
- Homepage Zahlen:



Mein Ausblick auf 2026
Was ich 2026 anders mache
Ich habe das Gefühl, dass ich mich 2026 auf der einen Seite noch mehr ins Leben stürzen mag und auf der anderen Seite noch mehr zurückziehen möchte. Klingt irgendwie paradox und gleichzeitig so richtig für mich.
Ich möchte nicht mehr Gewohnheiten nachgehen, weil ich es schon immer so gemacht habe, sondern ich möchte prüfen, ob diese Gewohnheiten noch zu mir passen, oder ob ich sie anpassen bzw. ändern darf.
Ich will noch mehr Erfahrung mit dem Nervensystem und des Raumhaltens machen. Nicht lesen oder lernen, sondern erfahren. Ich durfte nämlich erkennen, dass Lernen und Wissen eine große Strategie für mich sind, Sicherheit zu generieren. Ergo will ich auch herausfinden, wie ich Sicherheit für mich generieren kann, ohne auf Überlebensstrategien zurückzugreifen.
Ich will für mich herausfinden, was ich in meinem Leben haben möchte und was nicht. Was ich brauche und was nicht, und dafür losgehen.
Wenn ich das so schreibe, klingt das alles irgendwie für mich sehr radikal, und gleichzeitig fühlt es sich so ehrlich und klar an.
Diese großen Projekte gehe ich 2026 an
- Fesselmanual für Touch of Rope
Das ist ein riesen Projekt für mich, welches bereits Mitte 2025 gestartet hat. Ein Manual erstellen, welches meinen kompletten Workshop TOUCH OF ROPE spiegelt. Unter anderem mit Illustrationen für die Fesselungen, weil ich weiß, wie hilfreich es ist, nach einem Workshop Fesselungen nochmals nachlesen bzw. schauen zu können. Somit müssen meine Workshopteilnehmenden bei meinen Workshops keine Notizen mehr machen und können sich voll auf das konzentrieren, um was es im Workshop geht: das Seil und die Reise damit.
- Neue Standorte für Fesselworkshops in Frankfurt am Main
Das wird ein Ding, bin ehrlich gesagt richtig aufgeregt, weil es sich ganz natürlich ergeben hat. Ja, ich habe einen perfekten Raum in der Nähe von Frankfurt am Main, drei Terminvorschläge sind auch schon im Gespräch. Es fehlen noch ein paar Dinge, aber es wird im 1. Halbjahr 2026 geschehen.
Wenn Du Dich dafür interessierst, kannst Du Dich HIER eintragen und Du erhältst die ersten Informationen.
- The Art of Rope digitalisieren
Ja, das ist eine Idee, die ich im Kopf habe und gerne umsetzen möchte *lach* Und ja, die Fesseltechniken des Workshops THE ART OF ROPE sind bereits aufgenommen und schlummern auf der Lernplattform, bis sie gebraucht werden. Ich bin echt gespannt, wann dieses Projekt an die Reihe kommen mag.
- Homepage zugänglicher und übersichtlicher
Auch dieses Projekt hat bereits 2025 gestartet, es bedarf viel Vorbereitung. Doch eines ist sicher, meine Homepage wird 2026 umgestaltet und vorallem übersichtlicher strukturiert.
- Und noch anderes
Ich habe so viele Ideen, die alle geren umgesetzt werden wollen. Ich habe also noch mehr, doch ich möchte mir hier keinen Druck aufbauen, sondern die Projekte ganz organisch entstehen lassen.
So kannst du 2026 mit mir zusammenarbeiten
Alles beginnt immer mit „(k)not your expectations“ meinem exklusiven Telegram-Kanal und Newsletter. Dort teile ich alles, was auf Social Media verboten ist und auf meinem Blog nicht abbildbar. Das Geniale daran: Es ist für Dich, gerade wenn Du neugierig bist oder am Anfang Deiner Seilreise bist, der perfekte Start, um reinzuschnuppern, denn es kostet Dich lediglich eine E-Mail-Adresse und der Telegram-Kanal ist 100 % anonym.
Wenn Du ready für den nächsten Schritt bist, kannst Du Dich entscheiden, ob Du mit mir live arbeiten möchtest, oder lieber als Aufzeichnung in meinen Online Kursen. Der Vorteil daran ist: Es passiert alles in Deinem individuellen Tempo an dem Ort, wo Du es willst, zu Deinen Bedingungen. Du musst Dich dort niemandem anpassen. Hierfür habe ich für Einzelpersonen „WELCOME TO ROPE“ und für Paare „BOUND FOR PLEASURE“.
Wenn Du in einer Gruppe vor Ort von und mit mir lernen magst, gibt es meine Workshops „TOUCH OF ROPE“ und „THE ART OF ROPE“.
Du möchtest Fesseln lernen?
In meinen Gruppenworkshops werden alle Teilnehmenden gesehen, wie sie sind. Es geht nicht nur um Knoten, Technik, Sicherheit. Du lernst auch,
- … wie Du Deine Bedürfnisse und Grenzen kommunizierst
- … Fesseln im Flow
- … Manual zum Nachlesen, damit nicht vergessen wird
Ich biete Dir Erfahrungsräume, in denen Du Dich mit Deinem Partner/in sicher ausprobieren kannst.
Wenn Du es lieber individueller und intimer haben möchtest, biete ich auch Privatunterricht an, einen ganzen Tag nur mit mir und meiner Fesselperson. Es wird bei diesem Workshop nur um Dich und Deine Wünsche gehen. Was ist der nächste Schritt bei Deiner Fesselreise und wie kannst Du vielleicht diesen Weg finden?
Das Herzstück meiner Art ist mein 1:1 online Coaching. Denn nicht alles ist Technik und nicht alles ist Seil. Da gibt es so viel mehr zu entdecken und zu entfesseln. Es bedarf lediglich Mut. Mut, sich im Seil endlich wirklich zeigen zu können, und den Mut, sich seinen Schatten zu stellen, die das verhindern.
Meine Ziele für 2026
Wer meinen Jahresrückblick 2024 gelesen hat weiß, wie ich zu messbaren Zielen stehe. Wenn Du also messbare Ziele suchst, muss ich Dich an dieser Stelle enttäuschen. Die findest Du eher in meiner „To-Want-Listen“.
- Ich will eine sichere Beziehungsperson sein, außerhalb und innerhalb von romantischen Beziehungen
Mein wohl größtes Ziel für 2026. Dies bedeutet für mich, mich noch mehr mit mir und meiner Biografie auseinanderzusetzen. Weiter mit der Traumaintegration. Lernen, dramafrei zu sein … Ich glaube, es ist klar, wie groß das ist.
- Ich will nicht international Fliegen
Nach meinem Urlaub 2025 in den USA war mir klar: Ich will 2026 in der Heimat bleiben. Keine internationalen Flüge. Das Land erkunden, in dem ich lebe. Ich will in die Sächsische Schweiz, nach Berlin, Dresden, ….
- Ich will mehr auf meinen Körper achten
Bluttests im Wert von 800,00 EUR wurden bereits bestellt. Sobald ich die Ergebnisse habe, geht es für mich los, denn nur wenn mein Körper mit all seinen Funktionen lebt, kann ich auch meine Ziele erreichen und für das, was ich losgehe, erreichen. 2026 wird somit eine große Umstellung für mich in Sachen Routinen, Bewegung und Ernährung.
- Eine Community für bewussten & präsentes Fesseln schaffen
2025 habe ich den Grundstein dafür gelegt. Es geht 2026 weiter.
- Gewinn in meinem Business erzielen
Dieses Jahr hat es mit dem Gewinn nicht geklappt. Dafür habe ich eine andere Zahl geknackt, sodass ich ab 2026 umsatzsteuerpflichtig bin. Somit steht das Ziel, in meinem Business einen Gewinn zu erzielen, weiter auch für 2026 auf dem Plan.
Mein Motto für 2026
Mein Jahresmotto für 2026 wird „Mich neu kennenlernen“ sein.
Mehr Erfahrung, Bilder und Einblicke?
Dann ist „(k)not your expectations“ genau das Richtige für Dich!

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