Jetzt greife ich mal die „heilige Sau“ der Finanzbranche an. Egal mit welchem Finanzbereich Du in Berührung kommst, das Haushaltsbuch oder die sog. Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist Pflicht. Ein Haushaltsbuch zu führen, kann Dir dabei helfen, Dein Geld effektiv zu ordnen, Deine Einnahmen und Ausgaben im Überblick zu behalten, Deine Finanzen zu planen und unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Es ist eine einfache, aber effektive Möglichkeit, ein besseres Verständnis für Deine Finanzen zu entwickeln und Dein Geld sinnvoll zu nutzen. So zumindest die Meinung vieler Finanzexperten. Warum das klassische Haushaltsbuch, welches monatlich geführt, meiner Meinung nach Zeitverschwendung ist und welche Alternative ich persönlich verwende, erfährst Du in diesem Artikel.
Was ist ein Haushaltsbuch?
Ein Haushaltsbuch ist im Grunde genommen ein Schreibblock oder eine digitale Tabelle, in die Du alle Einnahmen und Ausgaben einträgst, die Du im Laufe des Monats hast. Mit einem Haushaltsbuch kannst Du somit genau sehen, wofür Du Dein Geld ausgibst und wo Du möglicherweise sparen könntest.
Indem Du Deine Ausgaben notierst und kategorisierst (z.B. Miete, Lebensmittel, Transport, Freizeit), kannst Du sehen, welche Kategorien Dein Budget am meisten beanspruchen und ob Du vielleicht zu viel für bestimmte Dinge ausgibst.
Meine Kritik am Haushaltsbuch
Obwohl das klassische Haushaltsbuch ein nützliches Werkzeug für die Verwaltung Deiner Finanzen sein kann, gibt es aus meiner eigenen Erfahrung einige negative Punkte:
- Um ein monatliches Haushaltsbuch zu führen, alle Ausgaben und Einnahmen genau zu verfolgen, erfordert es viel Zeit und Mühe. Wenn Du es nicht täglich aktualisierst, verliert es schnell an Wert und Nutzen.
- Ein monatliches Haushaltsbuch muss täglich aktualisiert werden, damit am Ende des Monats klar ist, wohin Dein Geld geflossen ist. Dies kann dazu führen, dass Du Dich im Sammeln aller Belege und notieren in dein Haushaltsbuch verlierst und es Dich nur noch stresst.
- Das Führen eines monatlichen Haushaltsbuches kann dazu führen, dass Du Dich zu sehr auf Zahlen und das Budgets konzentriert. Dadurch vergisst Du leicht, das Leben zu genießen. Wenn Du zu streng mit Deinem Budget bist, kann es passieren, dass Du Dich ständig einschränkst und nicht mehr so viel Spaß hast wie früher.
- Ein Haushaltsbuch kann auch dazu führen, dass Du Dich ständig gestresst fühlst, weil Du auf der Jagd nach Einsparungen und dem Eingrenzen Deiner Ausgaben bist. Wenn Du jedoch zu sehr auf Einsparungen fokussiert bist, kann es dazu führen, dass Du auf wichtige Dinge verzichtest und Dich dadurch unwohl fühlst.
Diese Punkte haben mich immer wieder vom Führen eines klassisches Haushaltsbuch abgehalten. Ich hielt maximal einen Monat durch. Danach hatte ich keine Lust mehr auf die ganze „Zettelwirtschaft“ (Einkaufsbelege, auch beim Kaffee To-Go) und schon gar nicht, jeden Tag meine Zahlen zu „tracken“ und mich mit diesen zu konfrontieren. Es war für mich kein schönes, angenehmes Gefühl jeden Tag zu sehen, für was ich mein Geld ausgebe. Sei es für Nötiges oder Unnötiges.
Doch ich wusste, ich brauche Etwas, sonst würde ich sämtliche Klarheit über meine monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen und jährlichen Abbuchungen komplett verlieren. Ich hätte keine Kontrolle mehr und könnte nicht mit gutem Gewissen Geld abheben. Doch auf das klassische Haushaltsbuch hatte ich so gar kein Bock.

Meine Alternative, der Finanzkompass
Nach einigen Gesprächen mit meinen Kunden habe ich den Finanzkompass entwickelt. Er nimmt mir den kompletten Stress, täglich, wöchentlich oder monatlich zu tracken, notieren, kontrollieren und Belege zu sammeln. Gleichzeitig habe ich die Freiheit eines Budgets, welches ich für meine Freude und Genuss verwenden kann.
Nachdem ich meine Methode „Finanzkompass“ zuerst bei mir ausprobiert habe, ging es dann an meine Kunden. Das Ergebnis war fantastisch. Meine Kunden hatten plötzlich leicht und einfach Wissen und Kontrolle über ihre Konten, Kontoüberziehungen blieben stehen bzw. gingen sogar zurück und eine Sparrate konnte aktiviert werden.
Meine Methode ist eine Kombination aus einer Liste, Bargeld und Daueraufträgen. Alles funktioniert automatisch, ohne Dein Zutun. Einmal durch meine Unterstützung organisiert, funktioniert der Finanzkompass völlig selbstständig und Du kannst Dich auf die wichtigen Sachen im Leben konzentrieren und verschwendest keine Zeit mehr für Tracken und Sammeln.
Wichtige Randnotiz
Für mich ist es wichtig hier zu erwähnen, ich gebe meine Finanzdaten NICHT an Apps oder KI’s weiter. Ich finde es absolut notwendig, Kontrolle über meine Finanzdaten zu haben und selbst zu entscheiden, wie mein Budget aussieht. Eine App kann mir das nicht sagen und überhaupt, was machen die mit meinen Daten?
Wenn Du mehr Kontrolle über Deine Finanzen wünschst, ohne Stress und „Zettelwirtschaft“, dann solltest Du Dich unbedingt in die Warteliste meines Kurses „egal was kommt“ eintragen. In diesem Kurs teile ich mit Dir meine Methodedes Finanzkompasses. Ich stelle Dir jeden einzelnen Baustein vor und zeige Dir, wie Du ganz ohne meine Hilfe damit arbeiten kannst. Du kannst diese Methode danach für Dich 1:1 nutzen oder nach Deinen individuellen Bedürfnissen anpassen.
Ganz nach meinem Motto „Ein Hoch auf die Selbstverantwortung“
👇👇👇
0 Kommentare